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Sozialfachkräfte: Motivation und Fachwissen im Rheuma-Liga-Netzwerk

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Gemeinschaft Netzwerk

Fünf Sozialfachkräfte sind bei der Rheuma-Liga Baden-Württemberg nicht nur Ansprechpartner für Betroffene, sondern auch für die vielen Ehrenamtlichen.

„Helfen, Kitten, Entscheiden, Versorgen, Beraten“ – so beschreibt Ute Witt ihre Aufgaben in der Rheuma-Liga: „Wohnortnah dafür zu sorgen, dass ein Rheumakranker und auch seine Angehörigen gut informiert, gut beraten sind und Anlaufstellen haben.“ Ute Witt ist Sozialfachkraft beim Landesverband Baden-Württemberg.

Sie unterstützt aber nicht nur Rheumabetroffene, sondern auch die Arbeitsgemeinschaften und ihre Ehrenamtler vor Ort. „Das macht sehr viel Spaß und das sehe ich auch als unsere Hauptaufgabe“, erzählt Ute Witt in der Folge „Gut betreut vor Ort“ des Rheuma-Podcasts. Fünf Sozialfachkräfte gibt es beim Landesverband Baden-Württemberg, jede hat ihren eigenen Bezirk und bearbeitet gleichzeitig auch ein eigenes Schwerpunktthema. Ute Witt organisiert unter anderem die Seminare des Selbsthilfeverbandes: „Wir bieten verstärkt Seminare für Ehrenamtler an, aber auch Seminare für Betroffene – für alle Altersgruppen.“

Aufbau eines wohnortnahen Netzes

Seit Ende der 70er Jahren schon setzt die Rheuma-Liga in Baden-Württemberg auf Sozialfachkräfte. Aufgabe war zunächst, der Aufbau eines wohnortnahen Netzes und einer Beratung für Menschen mit rheumatischen Erkrankungen. Mehr als 30 Jahre später ist das Ziel, diese Netzwerke und Angebote zu erhalten, neue Teams, die die ehrenamtlichen Aufgaben übernehmen, zu schaffen, zu coachen und zu motivieren.

86 Arbeitsgemeinschaften und rund 3000 Ehrenamtler, die allein in Baden-Württemberg für Rheumabetroffene da sind, haben so jemanden, an den sie sich wenden können.

Unterstützung für Ehrenamtler

Eine, die genau weiß, wie wichtig Ansprechpartnerinnen wie Ute Witt sind, ist Ulrike Goerke. Seit mehr als 20 Jahren engagiert sie sich als Leiterin einer Gesprächsgruppe, seit 2008 ist sie ehrenamtliche Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Mannheim. Sie hat sich schon oft mit Fragen an die Sozialfachkräfte gewendet: „Bei den Vertragsverhandlungen mit Einrichtungen zum Beispiel mit Reha-Zentren bin ich für die Unterstützung sehr dankbar“, erzählt sie, „weil Sozialfachkräfte durch ihre vielfältigen Kenntnisse der Rahmenvereinbarung eine große Hilfe sind.“

Auch bei Mitgliederversammlungen und Gruppenleitertreffen seien die Sozialfachkräfte immer wieder wertvolle Ratgeber. Bei den Gruppenleitertreffen gibt es nicht nur Informationen und medizinische Vorträge: „Der Austausch untereinander und auch die vielen Freundschaften, die geschlossen worden sind, sind einfach etwas Besonderes“, erzählt Ulrike Goerke. 

Der Rheuma-Podcast

Die Folge "Gut betreut vor Ort" ist Teil des Rheuma-Podcasts, den die Landes- und Mitgliedsverbände der Deutschen Rheuma-Liga aufgenommen haben. Sie gewähren darin einen Blick hinter die Kulissen des Selbsthilfeverbandes (alle Folgen). 

Im Einsatz für Rheumabetroffene: Wir sind gern für Sie da!

Beratung, Begegnung, Bewegung: Sie leiden an Rheuma und suchen Unterstützung von Gleichgesinnten und Experten? Dann sind die Landes- und Mitgliedsverbände der Deutschen Rheuma-Liga Ihre ersten Anlaufstellen.

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